Die Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf eG ergreift zur Sicherung der Bargeldversorgung weitere Maßnahmen zum Schutz von Geldautomaten vor Sprengungen

Regensburg/Schwandorf. Die Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf eG steht zu ihrem gesellschaftlichen Auftrag, die Bevölkerung verlässlich mit Bargeld zu versorgen. „Diesem Auftrag kommen wir auch gerne nach“, sagt Vorstandssprecher Wolfgang Völkl. Ein dichtes Netz an Geldautomaten ist ein wesentlicher Bestandteil, um diesen zu erfüllen. Allerdings sorgen immer wieder Sprengungen von Geldautomaten für Aufsehen. Die Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf eG ergreift daher gezielt weitere Maßnahmen, um Geldautomaten noch besser gegen Sprengungen abzusichern. „Wir wollen Kriminelle effektiv abschrecken und damit Anwohnerinnen und Anwohner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Gebäude und Automaten bestmöglich schützen“, so Wolfgang Völkl. „Wir stehen dazu in engem Austausch mit der Polizei. Die Zusammenarbeit ist sehr intensiv und die Unterstützung äußerst wertvoll.“ In diesem Miteinander könne es gelingen, die Banden von weiteren Angriffen auf die Bargeldinfrastruktur abzuhalten.

Die Volksbank Raiffeisenbank Regensburg-Schwandorf eG betreibt 19 Geldautomaten. Bei deren Absicherung setzt die Bank auf eine Kombination aus technischen und organisatorischen Veränderungen. „Damit kommen wir unserer Eigenverantwortung nach, für bestmöglichen Schutz zu sorgen“, so Wolfgang Völkl.

Zu den Schutzmaßnahmen gehören der Einsatz von Kameras, mechanische Verstärkungen, der Einbau von Farbpatronen, die das Geld im Angriffsfall einfärben und damit unbrauchbar machen, sowie Nachtschließungen von Foyers, in denen sich Geldautomaten befinden.

„Unsere SB-Bereiche sind von 22 Uhr abends bis 6 Uhr morgens geschlossen. Die damit verbundenen Einschränkungen für die KundInnen bei der Bargeldversorgung bedauern wir,“ sagt Wolfgang Völkl. „Nicht zuletzt sind solche Maßnahmen auch mit hohen Investitionen verbunden. Der Aspekt Sicherheit steht aber über allem.“

Die Tätergruppen, die immer wieder für die Sprengung von Geldautomaten verantwortlich gemacht werden, sind professionell organisiert und brauchen für einen Angriff nur wenige Minuten. Sie gehen mit roher Gewalt vor und nehmen in Kauf, unbeteiligte in Gefahr zu bringen und schwer zu verletzen. „Klar ist daher, dass der noch bessere Schutz von Geldautomaten nur eine Komponente sein kann. Insbesondere setzen wir auf die Strafverfolgung durch die Polizei, um den häufig aus dem Ausland heraus agierenden Banden das Handwerk zu legen“, so Wolfgang Völkl.